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Wir sprechen mit Tom Bueschemann, CEO von Platoon Global Communications, über die Premiere von Symphony of Now als hybrides Format mit Alex.Do in Seoul.
Wir sprechen mit Tom Bueschemann, CEO von Platoon Global Communications, über die Premiere von Symphony of Now als hybrides Format mit Alex.Do in Seoul.
Wir freuen uns, unser Interview mit Tom Bueschemann, CEO von Platoon Global Communications, zu teilen. Tom leitete die Konzeption und Produktion der Veranstaltung
Die Feierlichkeiten der Botschaft können als Beispiel dafür betrachtet werden, wie eine sichere Großveranstaltung in Zeiten von Corona aussehen kann. Das Gespräch mit Tom war für uns sehr wichtig, da wir momentan verschiedene hybride Formate — wie Symphony of Now — testen, um alternative Veranstaltungsmodelle zu entwickeln.
Battle Royal Studios: Was war das Konzept hinter der diesjährige Veranstaltung an der deutschen Botschaft in Seoul und wie passte Symphony of Now dazu?
Tom: Ich werde die Hintergrundgeschichte erzählen um das klarer zu machen. Letztes Jahr war das Motto unserer Veranstaltung zum Jahrestag des Mauerfalls: „Creative Energy United“. Die Philosophie hinter diesem Konzept war: Die wirkliche Wiedervereinigung fand auf den Tanzflächen statt. 1989 war die erste Loveparade. Im Allgemeinen war Berlin zu dieser Zeit voller Techno, an jeder Ecke wurden illegale Clubs eröffnet. Es wurde eine erstaunliche kreative Energie freigesetzt. Deshalb haben wir für die Botschaft Veranstaltung 2019 old school DJs eingeladen, eine Ausstellung über Clubkultur gemacht und Filme wie „Sound of Berlin“ gezeigt.
Battle Royal Studios: Und dieses Jahr?
Dieses Jahr sollte der zweite Teil dieser Serie sein, aber es war klar: Die Clubs sind jetzt geschlossen, also mussten wir uns eine andere Referenz suchen. Wir haben uns entschlossen, auf Filme und Videos umzusteigen, die allgemeiner um das Konzept von „Einheit und Gemeinschaft“ tanzen. Während der dreitägigen Veranstaltung zeigten wir alle möglichen Filmen und Symphony of Now als hybrides Format passte natürlich total gut.
Battle Royal Studios: Was war das genaue technische Setup?
Tom: Wir hatten sechs riesige LED-Wände auf einem 1000 Quadratmeter großen Dach mitten in Seoul installiert, weil für einen Show-Teil dieses Setup erforderlich war. Symphony of Now wurde oft auf dem mittleren Bildschirm gezeigt, welcher neun Meter breit und drei Meter hoch war.
Battle Royal Studios: Hat es den Leuten gefallen?
Tom: Auf jeden Fall. Mit Alex.Do schien es auch oft, als sei ein DJ vor Ort. Wir haben Symphony of Now oft am Ende des Abends gezeigt. Die Leute hatten ihre Kopfhörer an, um den Lärm in der Wohngegend zu begrenzen, was den Raum zu einer Art Silent Disco machte. Und Symphony of Now ist einfach sehr gut produziert: großartige Bilder.
Battle Royal Studios: Wer waren die Gäste?
Tom: Zur Eröffnung waren Gäste aus Kultur, Wirtschaft und Politik sowie der neue Botschafter eingeladen. Danach konnte jeder, der sich registriert hatte, teilnehmen. Es war großartig für die Menschen, endlich wieder eine Party zu feiern, in einer sicheren Umgebung zu sprechen und Kontakte zu knüpfen.
Battle Royal Studios: Wie haben Sie gewährleistet, dass es sicher blieb?
Tom: Es war ein riesiger Raum und man konnte immer genug Distanz halten. Alles lief berührungslos ab. Die Leute bekamen weiße Handschuhe für die Brüstung, alles wurde für sie geöffnet, Essen wurde ihnen ausgegeben. Sie mussten nichts anfassen. Und es sieht so aus, als hätte es gut funktioniert, denn es gibt keinen Corona-Fall, der auf unsere Veranstaltung zurückzuführen wäre.
Battle Royal Studios: Gab es andere Maßnahmen, z. B. um Teilnehmer zu registrieren?
Tom: Ja, wir hatten auch eine zusätzliche App mit einem QR-Code für die Registrierung programmiert. Wir haben dann die Leute gebeten, sich im Voraus mit diesem Code zu registrieren. Am Eingang wurde bei allen Besuchern die Temperatur gemessen. Alle Daten wurden natürlich auch vorher bei der Online-Registrierung gesammelt, so dass wir im Falle eines Corona-Clusters, alle Gäste sofort mit Informationen hätten versorgen können.
Battle Royal Studios: Wie viele Personen durften gleichzeitig auf die Veranstaltungsfläche?
Tom: Es gab hundert Durchgänge pro Tag, aber es waren immer nur hundert Leute gleichzeitig auf dem Dach. Nicht viele. Normalerweise kommen 1000 bis 2000 Menschen und feiern die Wiedervereinigung. Es ist ein Highlight für die Botschaft in jedem Land, auch hier in Seoul. Unser Event war jedoch so gut wie die einzige Feier auf der Welt, die das Außenministerium genehmigte.
Battle Royal Studios: Und warum?
Tom: Weil die Corona-Zahlen in Korea und Seoul relativ niedrig sind. Wir haben heute 50 neue Fälle in ganz Korea. Die Regierung hat eine Empfehlung herausgegeben, dass sich bis zu hundert Personen im Freien versammeln können, 50 Personen in Innenräumen. Und wir haben uns strikt an diese Vorschriften gehalten.
Battle Royal Studios: Was haben Sie insgesamt aus der Inszenierung von Symphony of Now in Seoul gelernt?
Tom: Bei der Veranstaltung in Seoul haben wir gelernt, dass eine Veranstaltung berührungslos im Freien stattfinden und sicher sein kann. Es war ein großartiger Test dafür wie wir uns
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Battle Royal Studios co-produced the feature-length documentary film Symphony of Now, in collaboration with Audi Zeitgeist Projects, Dreinull and Endorphine Productions. Premiered on the eve of the 2018 Berlinale, the film explores the relationship between the inhabitants of Berlin and their city, and is driven by an original symphonic soundtrack.
Das hybride Format unserer 'Symphony of Now' wurde erfolgreich in den USA gezeigt. Das Publikum tauchte in ein sinfonisches Berlin-Abenteuer ein.
Die Millionen-Dollar-Frage unter Experten, Unternehmen und Kreativen lautet immer wieder: Wie werden wir in Zukunft "Live"-Momente erleben?
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